Von Müttern und anderen Menschen – Oder: Gute Eltern-Böse Eltern

Manche Dinge werden in diesem Land erst dann politisch real, wenn sie von den richtigen Menschen ausgesprochen werden, auch wenn vorher bereits Millionen Bürger hätten bestätigen könnten, dass es ganz ohne Wissenschaft, Runden Tisch, Studie oder Untersuchungsausschuss von einem Blinden  – oder eben einem Betroffenen – bestätigt werden könnte. Gerade macht das Land die Erfahrung, dass es wohl ein größeres Erziehungsproblem mit der Lebensform „Jung, Männlich, Migrant und Mitglied der Eventszene“ gibt, etwas, dass ein paar tausend Kölner Frauen bereits seit Silvester 2015 aus einer Armlänge Abstand aus betrachtet hätten bestätigen können, oder jene Polizeieinheiten, die in den „No-Go-Areas“ jener Städte Einsätze fahren, in denen es gar keine No-Go-Areas gibt, weil sich noch nicht genug „richtige“ Politiker gefunden haben, um deren Existenz überhaupt zu bestätigen.
Aber auch die aktuelle Bertelsmann-Studie, wonach das Muttersein ein Vermögen koste, darf getrost in die Kategorie „Welcome to real life“ einsortiert werden.

Die Bertelsmann-Stiftung, muss man wissen, ist so etwas wie das familienpolitische Orakel der Bundesregierung. Immer wenn in Berlin eine Studie gebraucht wird, die das bestätigen oder unterstützen soll, was man sowieso umsetzen will, ist man bei Bertelsmann sofort mit den passenden Zahlen und Expertenzitaten zur Hand.

So war das beispielsweise auch einst, als in Deutschland über das Betreuungsgeld diskutiert wurde. Damals sprach der Sprecher der Bertelsmann-Stiftung, Jörg Dräger, in die Kamera der Sendung Westpol beim WDR den hübschen Satz, das Betreuungsgeld sei eine „Verdummungspämie“. Seine Arguemntation beinhaltete nicht nur, dass dadurch die Kinder zu Hause verblöden, da sie nicht in den Genuss wertvoller Kita-Bildung kommen, sondern ihre Mütter auch gleich mit. Ja logisch, schließlich sind sie intellektuell unterfordert durch die niedere Tätigkeit des Aufziehens der eigenen Kinder, obwohl sie einen akademischen Titel besitzen. Warum genau dieselbe Verblödung nicht bei staatlich bezahlten Erzieherinnen eintritt, die dasselbe Kind dann unter ihre Obhut nehmen, konnte schon damals niemand erklären. Das ist sicher auch etwas ganz anderes und entstammt der „Gut-Böse“-Endlos-Serie, die sich mittlerweile auf jeden politischen Aktivismus übertragen lässt. Derzeit unterscheidet das Land etwa zwischen guten Denkmälern und bösen Denkmälern, die einen muss man stürzen, die anderen aufstellen. Lenin in Gelsenkirchen wurde deswegen frisch aufgestellt, weil lupenreiner Demokrat, Ghandi und Churchill müssen in England aber runter vom Sockel, weil Rassisten oder wenigstens Antifeministen.

Im familienpolitischen Bereich existiert seit Jahrzehnten die Einteilung in „Gute Erziehung – schlechte Erziehung“ und das Schema ist auch im intellektuell niederschwelligen Breich begreifbar: Gute Erziehung findet durch angelernte Erzeherinnen in staatlichen Einrichtungen an fremden Kindern statt – Böse Erziehung inklusive Verdummungsgefahr findet zu Hause durch Eltern an den eigenen Kindern statt. Gute Eltern sind jene, die sich die Erziehung des Kindes „partnerschaftlich“ 50:50 aufteilen und die Wertevermittlung an ihre Kinder den DIN-Normen des Staates in der Ganztagsbetreuung ihres Vertrauens überlassen. Böse Eltern sind jene, die ihren Kindern morgens die Haare kämmen, mittags ein Essen auf den Tisch stellen, die Hausaufgaben noch selbst überwachen und in einem subversiven Akt familiärer Schwarzarbeit diesen Staat betrügen, indem sie Erziehungsarbeit leisten, ohne diese Tätigkeit ordentlich zu versteuern oder Sozialabgaben dafür abzuführen. Die Welt kann so einfach sein, wenn sie einem nur richtig erklärt wird.

Zurück also zur Bertelsmann-Stiftung mit ihrer aktuellen Studie, wonach das Mutterdasein die Mütter „ein Vermögen“ koste, wie die FAZ vorab berichtet. Man hat gar ausgerechnet, dass eine dreifache Mutter Zeit ihres Lebens zwei Drittel weniger als eine kinderlose Frau verdient. Ich habe vier Kinder, ich bin also rein statistisch bereits erledigt. Das sogenannte „Lebenserwerbseinkommen“ von Frauen sinke demnach bereits beim ersten Kind um 40 Prozent, bekommt man gar drei Kinder, sinkt es im Vergleich zur kinderlosen Frau gar um 70 Prozent.
Auch der vielzitierte „Gender-Pay-Gap“, also die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen, relativiert sich nach den Berechnungen bei Bertelsmann, wenn man die Gruppe der Mütter aus der Gruppe der Frauen herausnimmt. Vergleicht man nämlich kinderlose Frauen mit Männern, fallen sofort schon mal drei Viertel des sonstigen Lohnunterschiedes einfach weg. Freilich sind auch das Erkenntnisse, die man schon lange hat. Genau dasselbe bestätigte seit sehr vielen Jahren das Institut der Wirtschaft in Köln mit seinen jährlichen Studien.

Schon vor zehn Jahren hat man dort ausgerechnet, dass Frauen, die nach der Geburt eines Kindes spätestens nach anderthalb Jahren wieder in den Beruf zurückkehren, nur noch einen Lohnunterschied von 4 Prozent im Vergleich zu Männern haben. Die Mutterschaft und die damit verbundenen Erwerbspausen sind statistisch der allergrößte und wesentliche Faktor von Lohnunterschieden bei vergleichbaren Berufen und Branchen. Man empfiehlt deswegen aus Köln „kindbedingte Erwerbsunterbrechungen möglichst kurz zu halten“ und natürlich seien der weitere Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren und die Ausweitung der Ganztagsangebote sehr empfehlenswert. Im Klartext: Je weniger Frau sich durch Kinder auf dem lückenlosen Berufsweg beirren lässt, umso mehr Geld verdient sie. Je mehr Frau sich in ihrem Lebensweg also der Lebensweise „Mann“ annähert, umso weniger ist sie auch finanziell von ihm zu unterscheiden. Der geschlechts- und nachwuchsneutrale Mensch ist also ein enormer Zugewinn für jede Gender-Gap-Statistik und ein wichtiger Baustein für eine gendergerechte Zukunft. Sarkasmus aus.

Es bleibt genaugenommen das Problem, das der moderne Feminismus bis heute systemimmanent in sich trägt: Er ist ein männlicher, der sich an männlichen Lebenswegen orentiert und vergleicht, anstatt endlich anzuerkennen, dass Frauen weiblich und deswegen fundamental anders sind. Dass Frauen Mütter sind, und damit oft fundamental ihr Leben ändern und es auch wollen. Wenn das Erreichen männlicher Ziele aber zum weiblichen Endziel erklärt wird, wundert einen keine einzige frauenpolitische Forderung mehr, die aus dieser grundfalschen Denkweise entspringt.

Interessanter als die Zahlen und die Erkenntnisse selbst, die wie gesagt nicht neu sind, jetzt aber durch die höheren Weihen der Bertelsmann-Stiftung geadelt wurden, ist also immer nur, welche politischen Forderungen damit einher gehen. Auch bei Bertelsmann empfiehlt man – wundert es wirklich? – die bewährten Allheilmittel: „Reformvorschläge liegen seit Jahren auf dem Tisch: gute Ganztagsschulen und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind genauso wichtig wie eine Reform des Ehegattensplittings und der Minijob-Regelungen“ so lassen sich die Autorinnen der Studie zitieren. Man bläst ins altbewährte Horn der Fremdbetreuung, damit die gute deutsche Arbeitsbiene möglichst bald in ihren Beruf zurückkehrt und gefälligst die Kosten, die die Betreuung ihrer eigenen Kinder im staatlichen System kosten, selbst erwirtschaftet. Um keinen Anreiz zu schaffen, das Ehegattensplitting zu nutzen, was bekanntlich sowieso nur jenen Familien hilft, in denen eine reaktionäre Arbeitsteilung der Partner vorherrscht und nur einer der Eltern Geld verdient, soll das „reformiert“, seit vielen Jahren das Codewort für „abgeschafft“ werden. Jeder weiß schließlich, dass die traditionelle Arbeitsteilung in der Familie bis heute eine echte Emanzipation verhindert.

Mütter leben anders als kinderlose Frauen. Mütter brauchen eine andere Politik als Frauen ohne Kinder. Bis heute besteht nicht einmal über diesen Punkt ein Konsens in diesem Land, und vor allem nicht in der feministischen Szene. Die einzige Mütterpolitik die wir aus dieser Richtung bekommen, ist entweder der anempfohlene Gebärstreik zur Rettung der Emanzipation und neuerdings auch des Klimas, oder alternativ, das Gebären ohne eigene Aufzucht, um dann so schnell wie möglich wieder in ein Leben zurück zu kehren, das so tut, als habe man keine Kinder. Muttersein ja, aber es darf nicht auf Kosten des Einkommens oder der Unabhängigkeit gehen. Aus dieser Perspektive ist auch glasklar, warum aus sozialistischer und auch feministischer Sicht immer nur die Fremdbetreuung von Kindern subventioniert und favorisiert wird, alles andere würde ja anerkennen, dass es auch ein Leben abseits der Arbeit gibt und eines, das nicht bekämpft, sondern respektiert, dass Mütter, aber auch Eltern insgesamt, andere Prioritäten und Verpflichtungen im Leben haben und deswegen auch eine andere Politik brauchen als jene, die ihr Leben nicht mit Kindern belasten.

Ich erinnere mich sehr gut, wie ich bereits vor vielen Jahre auf einem Podium bei den München Medientagen saß in einer Debatte zur Frage der Frauenquote – auch so ein feministisches Allheilmittel zur Erzwingung von Zuständen, die keiner will – und dort in die Damenrunde auf dem Podium die These warf, dass man für Frauen mit Kindern andere Forderungen aufstellen müsse, als für Frauen ohne Kinder, weil sie schlicht andere Bedürfnisse haben. Dass mein Leben als Mutter von vier Kindern mehr Probleme mit einem alleinerziehenden Vater teilt, als mit einer kinderlosen Karrierefrau. Der Aufschrei ließ keine Sekunde auf sich warten. Ich solle doch hier jetzt nicht die Frauen spalten! Ich brachte also Unfrieden in das hübsche Frauenkollektiv, das bereits vorher beschlossen hatte, dass ich gefälligst dieselben Probleme haben muss, wie die kinder- und bewusst männerlose Chefredakteurin neben mir.

Die Debatte damals war exemplarisch für die Verweigerung an der Realität, die eben differenzierter und konkreter betrachtet werden muss, wenn man wirklich jene familienpolitische Vielfalt haben will, von der zwar alle reden, die aber in Wirklichkeit niemand will. In dieser Vielfalt hätte die traditionelle Familie ja nach wie vor eine Existenzberechtigung und das geht nun wirklich nicht.
Nicht hören will bis heute nicht nur in der feministischen sondern auch in der gesamtpolitischen Szene jemand die These, dass die genderpolitischen Fronten in diesem Land schon lange nicht mehr zwischen Männer und Frauen verlaufen, sondern im Bereich des Einkommens sehr klar zwischen Menschen mit Kindern und Menschen ohne Kindern.
Jeder Mann, der fortan sehr partnerschaftlich und emanzipatorisch fortschrittlich den innerfamiliären Rollentausch vollzieht und die Kinder großzieht, damit die Frau ihrer Karriere nachkommen kann, gerät ja in die selbe finanzielle Ausbeutungsfalle, wie es jetzt bei den Frauen der Fall ist. Dann ist er eben der Verlierer, weil er so blöd war, seine Kinder selbst großzuziehen. Dann bekommt er eben keine Rente und ist nicht abgesichert.
Statistisch führt die Angleichung der Lebensverläufe von Müttern und Vätern also zu einem Ausgleich des Gender-Gap, weil dann nicht nur Mütter, sondern genauso viele Väter im Armutsrisiko und vor allem auch in der Altersarmut landen – geholfen ist aber keiner Mutter und keinem Vater dadurch. Der Gender-Gap beim Einkommen und bei der Rente könnte aber irrer Weise dennoch mit dieser Politik auf Null geführt werden, Mütter und Väter hätten gleich viel (niedriges) Einkommen und gleich viel Altersarmut. Ein grandioser statistischer Erfolg, aber völlig am Thema vorbei.

In einer Gesellschaft, die Arbeitsleistung nur honoriert und anerkennt, wenn sie ein zu versteuerndes Arbeitsverhältnis nachweisen kann, ignoriert jene Leistung, die innerfamiliär zum Nutzen der ganzen Gesellschaft geleistet wird, und zwar egal, ob Vater oder Mutter sie in der Familie erbringen.
In einer zunehmend kinderlosen Gesellschaft profitieren also jene am meisten, die ihr Einkommen mit niemandem teilen müssen und ihre Energie voll ins Erwerbsleben stecken können, um ihre Rentenansprüche anwachsen zu lassen, während die Renten dann von jenen Kindern bezahlt werden müssen, die in fremden Familien mit fremdem Geld großgezogen wurden. Wie praktisch.

Während also überall danach gerufen wird, Familienpolitik müsse den realen Bedingungen und einer veränderten Wirklichkeit angepasst werden, weswegen unsere Kinder demnächst wahrscheinlich nicht mehr „Vater-Mutter-Kind“, sondern unter sexuell vielfältiger Anleitung „Leihmutter-Co-Mutter-Samenspender“ in der Puppenecke der staatlichen Kita als modernes Spiel ausprobieren dürfen, hat man ausgerechnet das Rentensystem aus der Anpassungswut an die Moderne ausgeklammert. Ein Rentensystem, das mit einem Generationenvertrag für eine Gesellschaft entworfen wurde, in der praktisch jeder seine durchschnittlichen zwei Kinder bekam und die wenigen, die es nicht taten – wofür es übrigens auch sehr gute und vernünftige Gründe geben kann – mitfinanziert werden konnten.

Den wenigsten Menschen ist 70 Jahre später überhaupt noch klar, dass man damals ernsthaft diskutiert hat, ob es nicht eine Pflicht-Versicherung gegen Kinderlosigkeit geben müsste, die jene abzuschließen hätten, die den einen Teil des Generationenvertrages, die Investition in eigene Kinder, nicht erfüllen wollen oder können, die aber dennoch später eine Rente von fremden Kindern erwarten. Aus jener Zeit ist das berühmte Adenauer-Zitat überliefert: „Kinder bekommen die Menschen immer“, womit er diesen Einwand politisch vom Tisch wischte. Welch fataler Fehler. Heute sprechen die Fakten eine andere Sprache: Ein Drittel bekommt keine Kinder mehr, alle wollen aber eine Rente. Eine Anpassung des Rentensystems an die gesellschaftlichen Realitäten ist also überfällig.
Aber anstatt Eltern – und zwar egal ob Mütter oder Väter – endlich finanziell zu entlasten, wie es das Bundesverfassungsgericht bereits seit über 25 Jahren in diversen Urteilen immer wieder gefordert hat, sind wir nach wie vor in der Phase, in der Eltern wahlweise als verantwortungslos, unfähig oder gar als Schmarotzer des Systems politisch und medial gehandelt werden.
Familienpolitik wird also nur im Bevormundungs-Modus durchgeführt, bei dem Eltern in regelmäßigen Abständen erklärt wird, was sie falsch machen, wie sie es richtig machen sollen, und wozu sie grundsätzlich unfähig sind.

Aus dieser Richtung schießt gerade auch ein Beitrag bei ZEIT ONLINE, also jenes Online-Portal, das offenbar versucht, das intellektuelle Vakuum schnellstmöglich mit irren Beiträgen zu füllen, dass das kürzlich eingestellte Portal BENTO, ein Ableger des Magazin Spiegel, hinterließ. Der vorbildliche Vater Jochen König stellt dort als Autor die Forderung in den Raum, Väter, die nicht mindestens sieben Monate Elternzeit nehmen, sollte automatisch das Sorgerecht entzogen werden.

Warum nur das Sorgerecht, dachte ich spontan. Warum enteignet, teert und federt man sie nicht gleich und stellt sie an einen öffentlichen Pranger? Immerhin verweigern sie sich doch dem emanzipatorischen Fortschritt, indem sie weiterhin brav zur Arbeit gehen, um den Unterhalt und die Miete für die Familie zu verdienen! Unterdrücken sie damit nicht die Kindesmutter? Das ist ganz sicher typisch weiß-männliches heterosexuelles, stereotypes Verhalten, untermauert das Patriarchat und zementiert die Geschlechterungerechtigkeit. Mit ein bisschen Nachdenken werden die Elternzeit-Verweigerer unter den Vätern bestimmt auch noch zu Rassisten erklärt, damit muss man ihnen nahezu zwingend das Sorgerecht nehmen! Dabei könnte es doch viel bunter und vielfältiger sein auf der Welt, so etwa wie bei dem Autor König selbst, der sehr fortschrittlich das moderne Familienbild des „Co-Parenting“ lebt, und seine Kinder bewusst außerhalb einer Liebesbeziehung von willigen „Co-Müttern“ hat brüten lassen. Konkret in der Familienaufstellung lebt also seine große Tochter seit ihrer Geburt „überwiegend“ bei ihm, während die „noch nicht ganz so große Tochter“ zusammen mit ihm und zwei (!) weiteren Müttern eine Co-Familie bilde. Soviel Vielfalt in einer einzigen Familie! Da kann so manche Puppenecke noch was lernen!

Der Jochen ist also sehr tolerant und für ganz viel bunte Vielfalt und freie neue Familienmodelle – außer natürlich, wenn ein heterosexueller Vater nicht in Elternzeit geht – dann ist Schluss mit lustig. Dem nehmen wir dann das Sorgerecht weg, und zwar sofort. Entweder diese patriarchalen Typen werden endlich bunt und vielfältig, oder man wird ihnen die Toleranz schon noch beibringen. Gender-Vielfalt, sie ändert vor allem eines: Die Aufseher wechseln. Die Bevormundung von Familien bleibt.  


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