Das neue Buch ist da!

Warum ich mir ausgerechnet dieses Thema rausgesucht hätte, fragte mich gestern ein Kollege in einem Interview zum Start meines aktuellen Buches “Ich kauf mir ein Kind”. Die Antwort ist einfach: Das Thema liegt schon seit über 10 Jahren auf meinem Tisch, es spitzt sich aber gerade akut zu. Leihmutterschaft ist logischer Bestandteil einer ideologischen Kettenreaktion innerhalb der LGBTQ-Politik als nächste, konsequente Stufe: Auf “Ehe für Alle” folgt jetzt “Kinder für Alle”. Oder anders: Wenn Geschlecht angeblich nur identifiziert wird und jeder eine Frau sein darf, dann kann auch jeder Mutter sein oder Vater oder was auch immer. So, wie man…

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Auf dem Weg zur grünen Klima-RAF

Radikalisierungen fangen immer romantisch mit Weltverbesserern an und geraten dann aus dem Ruder. Das war bei der deutschen Terrortruppe RAF nicht anders und droht gerade, sich mit einer bejubelten grünen Klima-RAF zu wiederholen. Der aktuelle Roman "Schwarzer Winter" von Giuseppe Gracia erzählt erschreckend aktuell das Abrutschen von ideologisierten (Wohlstands-)Kindern in eine Radikalität, die gerne auch Zerstörung von Sachen und Menschen riskieren darf. Die Rettung der Welt bekommt man schließlich nicht ohne Opfer!Geschrieben war das Buch bereits fertig vor einem Jahr (ich weiß es, weil ich das Manuskript in die Finger bekam und schon vor Druck verschlungen hatte) - bei Erscheinen…

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Der Feminismus schafft sich ab

Der Feminismus schafft sich ab. Geschlecht als Fantasie-Definition in einem von den Grünen geforderten #Selbstbestimmungsgesetz endet hier: Der Frauensport verkommt zur Resterampe erfolgloser Männer. Jede „Frauen“-Politik wird ein Absurdum bis hin zur Frauenquote, die diese Partei ja ebenfalls will. Wenn jeder Frau sein darf, nach welcher Definition von Weiblichkeit wird denn so ein Platz dann zugeteilt? Ich habe keine #SolidaritaetMitTessa – wieder ein Hashtag, mit dem eine erwartbare Kampagne gefahren wird, die Solidarität einfordert, während man Millionen Menschen die echte feministische Solidarität verweigert: Bio-Frauen, um nicht den Kunst Begriff der Szene, „Cis-Frauen“, zu verwenden. Man muss den Grünen dankbar sein,…

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Die letzte Pussy Generation

Sie nennen sich „Die letzte Generation“ und es drängt sich der Gedanke auf: Das ist auch gut so. Gerade kleben sich vom Leben gelangweilte Wohlstandskinder im Namen der Rettung der gesamten Menschheit und natürlich des Weltklimas (immerhin ambitioniert!) auf Berliner Straßen fest, um die Regierung zum Handeln zu zwingen. Das sei nämlich ein Notfall, die Apokalypse steht bevor, es gibt keine andere Lösung, wir töten nämlich unsere Kinder mit 98-prozentiger Gewissheit hat ein Wissenschaftler ausgerechnet und die Klima-Wissenschaft ist wie man weiß sakrosankt. Bislang haben nur wütende Autofahrer eingegriffen, und die Kinder von der Straße gezerrt, damit wenigstens jene zur…

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Altmeier Evergreen

Peter Altmeier im Magazin FOCUS vor drei Jahren Das Schöne an Facebook ist ja, dass es einem ungefragt alte Best-of-Ausgaben von einem selbst, aber auch von politischen Talenten wie Peter Altmeier in den Chroniken hochspült. Ich hatte dem Peter damals ein paar Zeilen geantwortet unter Parteikollegen. Und es ist (leider) immer noch aktuell:„Nun Herr Altmaier, das ist falsch. Möglicherweise geht es all jenen, die in der Seifenblase von Berlin Mitte in einem Dienstwagen herumfahren nicht schlechter. Aber es lohnt sich immer wieder zu wiederholen: Das, was uns die ganze Nummer kosten wird, bezahlen wir. Wir alle zusammen. Es ist nämlich…

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Sprich mich nicht an!

„Machtmissbrauch“! „Einschüchterungsversuch“! Er ist mir zu nahe gekommen! Er hat verbal um sich geschlagen! Er hat mit seiner Körpergröße bedrohlich gewirkt (!) Kurz: Die Synodalversammlung sei „kein sicherer Ort“. Und das für eine Frau! Ernsthaft? Was verbal nach einem saftigen #Metoo-Skandal auf dem Flur des Synodalen Weges klingt, und gerade medial durchs Kirchendorf getrieben wird, entpuppt sich schon auf den ersten Blick als aufgebauschte Inszenierung einer jungen Frau, die sich selbst als Opfer eines Diskurses fühlt, den sie zwar selbst gesucht hat, dem sie dann aber offensichtlich nicht gewachsen war. Die Sache taugt aber auch als Lehrbuchbeispiel für die Unfähigkeit…

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Gloria ist ganz schlecht drauf!

Er hat es wieder getan: Der wunderbare Giuseppe Gracia mit neuem Roman: #GloriasFinale. Diesmal stellt er seine Protagonisten vor die Kulisse einer Talenshow. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und Ausbeutungsformaten wie Deutschland sucht den Superdeppen und dem Zirkusformat der Eurovisionen sind absolut gewollt. Lassen Sie sich aber bloß nicht täuschen von dem seriösen Aussehen des Autors, denn er hat es faustdick hinter den Ohren. Keiner beschreibt mit soviel Leichtigkeit die Böswilligkeiten und Niederungen unserer Gesellschaft und den verzweifelten Hunger nach Aufmerksamkeit jener, die sich auf der Suche nach ihren persönlichen "15 minutes of fame" in jeder Altersklasse und Lebenslage willig verheizen…

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Ich bin unsolidarisch!

Es ist sehr, sehr unsolidarisch, sich nicht impfen zu lassen! Der Schraubstock wird gerade enger gedreht für jene Bürger, die trotz eines beharrlichen „Impfangebotes“ der Regierung, dieses partout nicht annehmen wollen, weder für sich selbst, noch für ihre Kinder. Jetzt wird erstmal das kostenlose Testen eingestellt, damit man es sich schlicht nicht mehr leisten kann als Normalsterblicher einen Zugang zum Normalleben von Restaurant, Sportstudio oder Kino zu finanzieren, das wird die letzten Renitenten schon noch zum Arzt treiben. Gut, dass wir keine Impfpflicht haben, sonst könnte man meinen, das sei eine dreiste Nötigung. Nun liegt es im Wesen eines Angebotes,…

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Der Tod ist ein Kommunist

Frau Kelle hat wieder für euch vorgelesen. In meinem Literarischen Solo heute das neue Buch von Giuseppe Gracia. Wer ihn nicht kennt, sollte den Schweizer Autor und Kolumnisten der NZZ unbedingt kennenlernen (und ganz nebenbei auch gleich „Der Abschied“ mit bestellen, ein früheres Werk, dass mich damals schon im ersten Satz komplett hatte), weil er wie kein anderer Hintergründiges, Philosophisches und Spannung mit gelassenem Humor verbinden kann. Und was macht man nun als Autor, wenn die Satire die politische Realität überholt? Genau: Man presst die Corona-Krise zwischen zwei Buchdeckel. „Der Tod ist ein Kommunist“ ist nicht nur ein ziemlich geiler…

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Muttertier trifft auf Herztier

Es ist fast eine Schande, dass ich vorher noch nie ein Buch von Herta Müller gelesen habe. Nicht nur, weil sie den Literaturnobelpreis erhalten hat und tatsächlich den Mädchennamen meiner Großmutter trägt. Sondern auch, weil wir die selben staubigen Straßen unsere Heimat nennen. Und dann lag es als Geschenk in meinem Briefkasten und nun stehe ich berührt und auch verstört vor einem Buch in einer Sprache, die ich so noch nirgendwo gelesen habe. Ich war zu jung für Politik, als wir das Land damals 1984 verließen. Als ich geboren wurde, hatte sie schon viele Verhöre hinter sich. Heute erst erfahre…

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