Sprich mich nicht an!
„Machtmissbrauch“! „Einschüchterungsversuch“! Er ist mir zu nahe gekommen! Er hat verbal um sich geschlagen! Er hat mit seiner Körpergröße bedrohlich gewirkt (!) Kurz: Die Synodalversammlung sei „kein sicherer Ort“. Und das für eine Frau! Ernsthaft? Was verbal nach einem saftigen #Metoo-Skandal auf dem Flur des Synodalen Weges klingt, und gerade medial durchs Kirchendorf getrieben wird, entpuppt sich schon auf den ersten Blick als aufgebauschte Inszenierung einer jungen Frau, die sich selbst als Opfer eines Diskurses fühlt, den sie zwar selbst gesucht hat, dem sie dann aber offensichtlich nicht gewachsen war. Die Sache taugt aber auch als Lehrbuchbeispiel für die Unfähigkeit…