Corona: Wenn der Staat dir das kranke Kind wegnehmen will. Oder: Ich garantiere für nichts

Die Vorstellung des ordentlichen, deutschen Verwaltungsbürgertums über Corona-konforme Kinderprivathaltung entspricht offenbar dem Schema, dass Eltern nicht etwa Erziehungsberechtigte sind und die eigenen vier Wände auch kein privater Raum, sondern dass auch hier der verlängerte Arm des Staates das Sagen hat, wenn der Staat anordnet, wie der brave Bürger unter Coronaverdacht sich zu verhalten habe. Konkret haben sich mehrere Gesundheitsämter in Baden-Württemberg, in Mecklenburg-Vorpommern und auch in Hessen offenbar genötigt gefühlt, in einem Rundschreiben Eltern von Kinder zwischen 3 und 11 Jahren nicht nur Vorschriften zu machen, wie sie mit einem Kinder unter Coronaverdacht (!) zu Hause zu verfahren hätten, sondern…

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Von Müttern und anderen Menschen – Oder: Gute Eltern-Böse Eltern

Manche Dinge werden in diesem Land erst dann politisch real, wenn sie von den richtigen Menschen ausgesprochen werden, auch wenn vorher bereits Millionen Bürger hätten bestätigen könnten, dass es ganz ohne Wissenschaft, Runden Tisch, Studie oder Untersuchungsausschuss von einem Blinden  - oder eben einem Betroffenen - bestätigt werden könnte. Gerade macht das Land die Erfahrung, dass es wohl ein größeres Erziehungsproblem mit der Lebensform „Jung, Männlich, Migrant und Mitglied der Eventszene“ gibt, etwas, dass ein paar tausend Kölner Frauen bereits seit Silvester 2015 aus einer Armlänge Abstand aus betrachtet hätten bestätigen können, oder jene Polizeieinheiten, die in den „No-Go-Areas“ jener…

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Tante Juttas Gespür für Frauen

Die Anne Will hatte wieder ein überraschendes Thema und ganz neue Gäste am Sonntag in ihrer Talkrunde: Corona-Krise und Robert Habeck. Gleich zwei Gründe, um einfach früher schlafen zu gehen, das ist ja auch gesund. Und oft reicht es inzwischen völlig aus, sich am nächsten Morgen die TV-Kritiken und Twitter-Wortfetzen anzuschauen, um die Bestätigung zu bekommen: Es war richtig, den Schönheitsschlaf nicht zu vernachlässigen. Heute Morgen tat es mir dann doch ein bisschen leid, weil ich eines der unterhaltsamsten Feminismus-Orakel verpasst hatte: Jutta Allmendinger. Sie ist eine meiner Lieblingssoziologinnen, hatte uns das Schicksal doch bereits vor über zehn Jahren einmal…

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