Spotify zensiert Podcast mit Birgit Kelle zu Buch „NOCH NORMAL? – Das lässt sich gendern!“

Die Freiheit, lediglich Harmloses zu sagen, ist es nicht wert, sie zu besitzen. Ja ich nehme es persönlich und zwar deswegen, weil es mich persönlich betrifft. Spotify führt aktuell vor, wie Cancel Culture funktioniert: Gerade hat der Anbieter für Musik und Podcasts das Interview mit mir zu meinem neuen Buch „NOCH NORMAL? – Das lässt sich gendern!“ gelöscht, weil der Inhalt wohl nicht genehm ist. Vergangene Woche hatte ich für den Podcast „indubio“ eine Folge produziert, in der ich über die Themen meines Buches rede und vor allem auch über die nicht nur irrsinnigen, sondern auch gefährlichen Folgen der aktuellen Gender- und Transpolitik, die gerade neue Opfer findet: Normale Frauen und Kinder.

Dass mein neues Buch nicht allen gefallen wird, war mir klar. Aber um es zu wiederholen: Die Freiheit, lediglich Harmloses zu sagen, ist es nicht wert, sie zu besitzen.

Nun bin ich einiges gewohnt durch soziale Netzwerke, vor allem durch Facebook, wo man mich bereits mehrfach gesperrt hat, weil ich in ihren Augen oder besser gesagt in den Augen der Blockwarte, die das zum Zeitvertreib melden, gegen die ominösen Gemeinschaftsstandards von Facebook verstoßen hätte. Zuletzt brachte mir die Kritik an der Hidschab-Barbie von Mattel eine 7-Tage-Sperre ein, weil man die Frage, ob es zu der bekopftuchten Barbie auch das passende Spielhaus gibt, in dem der liebe Ken seine Barbie auspeitschen kann, sollte sie das hübsche Tuch nicht tragen wollen, für ungehörig fand. Die Posse zu diesem Vorfall, den mein Anwalt nach 24 Studnen beenden konnte, kann hier nachgelesen werden, ich hatte bei der WELT darüber geschrieben. Kritik am Islam war damals die Begründung und ja, das erlaube ich mir, vor allem in Bezug auf die Frauenrechte, genau davon handelt übrigens das Kapitel 4 meines Buches mit dem hübschen Titel: „Das Damenopfer“, denn auch der Nachwuchsfeminismus feiert zum Teil lieber die Verhüllung als die Freiheit, allen voran die Gender-Ikone Judith Butler.

Bei Twitter kommen die Meldungen zu meinen Tweets inzwischen so sicher wie der Morgenkaffee und das Amen in der Kirche und zwar ganz egal was ich twittere, wahrscheinlich würden die diensthabenden Meinungsaufseher es auch melden, wenn ich Katzenbilder poste.

Jetzt hat die Transkritik die bei Spotify offensichtlich angeeckt. Die Debatte, was eine Frau ist und ob eine Trans-Frau ebenfalls eine echte Frau ist oder nur eine Fake-Frau im Vergleich zur Bio-Frau, lässt inzwischen im übertragenenn Sinne Köpfe rollen. J.K. Rowling kann ein Lied davon singen. Auch der Bestseller-Autorinnen-Status schützt einen nicht mehr, gerade wünscht man ihr bei Twitter den Tod an den Hals mit einem eigenen Hashtag: #RIPJKROWLING. Wenn man wagt, die Auswüchse, die Aggressivität und die Übergriffigkeit der Transbewegung zu kritisieren anstatt brav einfach nur zu nicken, wenn sogenannte „Transfrauen“ gerade weltweit Frauenhäuser, den Frauensport, Umkleideräume und selbst Frauengefängnisse kapern, und dort mit ihrem offenbar rein weiblichen Penis ihr Unwesen treiben, dann möchte die ach so tolerante Regenbogenfront so manchen Kritiker eben lieber tot sehen. Ich bin sicher, das soll Satire sein.

Manche liegen in Deutschland bei diesem Thema noch in ihrem regenbogenfarbenen Dornröschenschlaf. Mein Buch wird sie leider unsanft daraus wecken. Denn Gender ist nicht witzig, es kostet bereits Frauen ihre körperliche Unversehrtheit und ihre sexuelle Selbstbestimmung und immer mehr angebliche „Transkinder“ werden es dauerhaft mit ihrer Gesundheit bezahlen. Zu dem Thema empfehle ich dann die Kapitel 5 „Geraubte Weiblichkeit“ und vor allem auch Kapitel 6 „Geopferte Kinder“ aus meinem Buch.

Ich habe nicht vor, nur noch Katzenbilder zu posten und Fotos von meinem Mittagessen, ich werde mir erlauben auch weiterhin all jenes zu posten und auszusprechen, was gesagt werden muss, auch und gerade, wenn es nicht harmlos ist. Die besagte Folge des indubio-Podcast ist bei YOUTUBE derzeit noch online, wir werden sehen wie lange noch.

Es möge sich jeder selbst eine Meinung bilden und einmal reinhören, was bei Spotify offenbar als im wahrsten Sinne als „ungehörig“ gilt.

Spotify macht sich übrigens nicht einmal die Mühe, genauer zu erklären, warum und aufgrund welchen Inhaltes genau die Episode zu meinem Buch aus dem Netz genommen wurde. Sie tun es auch ohne Vorwarnung. Am Montag erreichte den Podcast die schlichte Mail: „We found the following podcast episode to be in violation of our content policies, and have removed it. Please see what content is prohibited on Spotify for more information.
Show title: indubio, Episode title: Flg.61 – Trans-Babies und Pubertätsblocker. Please don’t respond to this email as replies aren’t monitored. Sincerely, Spotify“

Wunderbar auch der Hinweis: Bitte antworten Sie nicht, weil Antworten nicht beachtet werden. Natürlich haben wir uns beschwert, Burkhard Müller-Ullrich, der Moderator des Podcast indubio, hat auf der Seite von Achgut.com eine Chronologie der absurden Korrespondenz veröffentlicht (hier unter dem Link), er formuliert es so:

„Leser von Franz Kafka wissen Bescheid: hier läuft ein neuer „Prozeß“. Man bekommt ein Urteil zugestellt (episode removed), aber man erhält keine Begründung. Was an diesem Interview mit Birgit Kelle über ihr neues Buch „Noch normal?“ könnte um Himmels willen die „content policies“ verletzt haben? Die sachliche Aufzählung von pressenotorischen Vorfällen im Bereich Genderpolitik? Das Zitieren einschlägiger Publikationen? Die kritische Auseinandersetzung mit Kirchen, NGOs und anderen Interessengruppen?“

Unsere Beschwerde bei Spotify brachte übrigens eine zweite Mail von Spotify mit der wunderbaren Nachricht einer gewissen, weiter nicht benannten „Karin“, die uns keine Begründung schickt, sondern empfielt, fragt doch mal den Webhoster, denn dem haben wir geschrieben, dass wir euch gelöscht haben: „Hey there, Thanks for reaching out. Your hosting provider has been notified of this episode’s removal. We recommend reaching out to them for more info. We’ll be here for anything else. Best wishes, Karin”

Ja schöne Grüße auch zurück “Karin”, oder vielleicht auch ein gepflegtes “Fuck you”. Denn der Webhoster hat mit der Sache ungefähr so viel zu tun wie Sie oder Ihre Oma, er könnte, selbst wenn er wollte, keine Auskunft geben, warum diese Folge bei Spotify gelöscht wurde, weil er nur den technischen Support stellt und sonst nichts damit zu tun hat.

Transkritik. Es ist recht offensichtlich der wahre Grund dafür, dass ausgerechnet diese Episode einfach verschwindet bei Spotify, denn noch nie vorher gab es beim erfolgreichen Podcast indubio bisher irgend eine Intervention von Spotify. Warum also ausgerechnet das Gespräch über mein neues Buch und die Folge mit dem Titel  „Trans-Babies und Pubertätsblocker”?

Was aufhorchen lässt, ist das, was unterhalb des deutschen Medienradars vergangene Woche – also in derselben Woche, als diese Episode zu meinem Buch online ging, parallel bei Spotify für großen Aufruhr in den USA sorgt:

Dort nahm Sportify erst kürzlich den extrem erfolgreichen Podcaster Joe Rogan mit einem dreistelligen Millionenvertrag unter sein Dach. Das Dach unter der Hütte brannte allerdings sofort, weil Rogan ein Freund deutlicher Ansichten ist, die von der Translobby aber offenbar als „heteronormativ“ betrachtet werden. Aktuell läuft eine aggressive Kampagne der LGBT-Lobby gegen ihn, (Berichte finden sich hier etwa unter dem Link, die Videos lohnen ebenfalls angesehen zu werden) da er eine Transkritikerin, die Autorin Abigail Shrier in seinem Podcast zu Wort kommen ließ. Nun diskutiert man auch in den USA, ob er zensiert werden sollte, oder ob das unter Meinungsfreiheit fällt.

Ich kannte die Autorin  bislang nicht, aber es stellt sich heraus, sie äußert offensichtlich in weiten Teilen genau die selbe Kritik wie ich in meinem Buch. Ihr Buch heißt „Irreversible Damage“ und befasst sich mit den Folgen eines Trans-Hypes, der unumkehrbare gesundheitliche Schäden vor allem bei Jugendlichen und hier vor allem bei den Mädchen verursacht. Sie zitiert offenbar auch jene Beobachtungen und Studien, die ich in meinem Buch zusammengetragen habe und die zeigen: Wir haben eine erschreckende Explosion angeblicher Transkinder-Zahlen weltweit in westlichen Gesellschaften und erste Studien zeigen, dass dieser Hype durch soziale Netzwerke befeuert wird und man gar beobachten kann, wie ganze Jugend-Cliquen geschlossen plötzlich entscheiden das Geschlecht zu wechseln. Die Fachwelt nutzt dafür den Begriff der „sozialen Ansteckung“ – ein Phänomen das man auch bei anderem selbstzerstörerischem Verhalten, wie bei Suizid oder dem „Ritzen“ beobachten kann. „Die Leiden des jungen Werther“ werden heute in der Geschlechterpolitik rezipiert.

Ja und genau davon handelt mein Buch, es finden sich auch alle Quellen dazu darin. Genaugenommen war es eine akribische Recherche zu dem Thema. Es möge sich jeder selbst ein Bild machen. Und bitte, man verschone mich in zehn Jahren mit den Worten: „Das haben wir ja nicht gewusst“. Man kann alles heute schon wissen. Wer Gender will, bekommt es bis zum bitteren Ende. Und das Ende kann man heute schon sehen.

Dass ein Diskurs nicht gewollt ist und wie er unterbunden wird, durch Diffamierung, Denunziation, vermeintlicher „Kontaktschuld“ und Cancel Culture, ist übrigens das Thema meines letzten Kapitels: „Von Meinungsfreiheit zu Meinungsfrei“. Ich wünsche fröhliches Erschrecken beim Lesen.


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